Wege-3_Auflösung

Rex-Brauns-Straße

Antwort 1 ist richtig:

Rex Brauns (1863-1925)
Der Name des bedeutendsten Sportsmanns, der im Zusammenhang mit Ochtersum zu nennen ist, ist der des 1925 verstorbenen Turners Rex Brauns. Hier erinnert heute eine Straße an ihn. Eigentlich hieß er Georg Brauns. Sein Vater war der für die Aufforstung des Steinbergs verantwortliche Oberförster Albrecht Brauns. Da der gebürtige Hildesheimer der siebente Sohn war, übernahm der damalige Landesherr König Georg V. die Patenstelle. So kam „Rex“ zu seinem Namen.

Georg Brauns ist als gelernter Buchhändler in Frankfurt/M., Berlin, Hamburg, Lüneburg und Hannover tätig. An allen diesen Stationen wirkt er als Turner in den örtlichen Vereinen mit. 1887 legt er in Berlin seine Turnlehrerprüfung ab. 1890 begründet er in Lüneburg eine eigene Buchhandlung. 1897 geht er dann nach Hildesheim zurück und wirkt an der Leitung der im Familienbesitz befindlichen neuen Ochtersumer Ziegelei mit, die später seinen Namen trägt.
In Hildesheim schließt er sich dem Turnverein „Eintracht“ an. 1924 wird er in den Vorstand der Deutschen Turnerschaft gewählt, dem er bis zu seinem Tode angehört.

Zu Antwort 2:
Ernst Hugo Braun (1878-1922) war seit 1913 Arbeitersekretär in Hildesheim. 1918 nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs wurde er Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrats. 1920 wurde er der erste besoldete Senator aus den Reihen der SPD. 1948 wurde die Verbindungsstraße zwischen der Goslarschen Landstraße und der Frankenstraße, später bis zum Berliner Kreisel in „Senator-Braun-Allee“ umbenannt.  

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